Da das alte Schulgebäude zu klein wurde, feierte man am 6. Mai 1958 die Grundsteinlegung für das neue Schulgebäude der „Evangelischen Volksschule“. Im Zuge der Schulreform von 1968 wurde die Volksschule Büttendorf, die bis dahin die Jahrgänge 1 - 8 umfasste, aufgelöst und die neue Form der Grundschule für die Jahrgänge 1 - 4 eingerichtet. Der Grundschulunterricht begann im Jahre 1968 mit 127 Schülern verteilt auf vier Klassen und drei Lehrkräften.

In den folgenden Jahren hatte die Schule mit schwankenden Schülerzahlen zu kämpfen. Im Schuljahr 1977/78 sank die Schülerzahl auf 84 Kinder. An den anderen Grundschulen der Gemeinde sah es nicht besser aus. Schulschließungen wurden ins Auge gefasst. Vermutlich hätte es die Schulen in Büttendorf und/oder in Ahlsen treffen können. Doch Elternschaft und die örtlichen Vereine Büttendorfs mobilisierten alle verfügbaren Kräfte und wehrten sich erfolgreich gegen eine mögliche Schließung.
Zehn Jahre später machten steigende Schülerzahlen einen ganz anderen Schritt notwendig. Die Räumlichkeiten wurden zu klein und ein entprachen nicht mehr den modernen pädagogischen Unterrichtserfordernissen. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten gab es "grünes Licht" für die Errichtung des Anbaus mit zwei Schulräumen und einem Dorfgemeinschaftsraum im Kellergeschoss.
Am 9. Januar 1992 wurde Richtfest gefeiert.

Heute ist die Grundschule Büttendorf ein Teilstandort und gehört zum Schulverbund „Mühlengrund“, in dem die Grundschule in Tengern den Hauptstandort bildet.