Tengern

Herzlich Willkommen in Tengern - Seit 1151

Tengern: 2.036 Einwohner (Stand letzter Zählung: 31.11.2011)

Kultur: Der Heimatverein Tengern-Huchzen e.V. richtet viermal im Jahr einen Backtag aus – mit Köstlichkeiten aus dem Backhaus-Ofen

Besonderheiten: Maifeierlichkeiten mit Krönung des Maikönigspaares und dem großen Festumzug



Tengern hat eine Grundschule an der Schulstraße und zwei Kindergärten:
a) die evangelische Kindertageseinrichtung „Unterm Regenbogen“
Grafenacker 21 - www.kindergarten-in-tengern.de  b) die Kindertageseinrichtung „Zwergennest“ (Elterninitiative)
Löhner Straße 186 - www.zwergennest.com

Wenn es brennt oder jemand in Not ist, dann sind auch die Kameradinnen und Kameraden derTengeraner Freiwilligen Feuerwehr zur Stelle.

Auch die Vereine haben vieles zu bieten.
• Der wohl jüngste Verein in Tengern ist der Heimatverein Tengern-Huchzen e.V.
• Sportlich wird es:
- beim TuS Tengern: www.tus-tengern.de  - bei der FSG Hüllhorst-Tengern: www.fsg-hüllhorst-tengern.de - beim TENNISCLUB TENGERN e.V., Schulstraße 21

Tierisch gut sind auch unser Rassegeflügelzuchtverein und  der Taubenzuchtverein.
Nun geht es tiefer ins Geschehen… Die Geschichte Tengerns – eine Zeitreise

Wer Tengern kennenlernen möchte, dem sei die Chronik empfohlen, in der Historisches mit dem jetzigen Leben geschichtlich, aber auch in vielen Anekdoten verbindet. Dort heißt es…
„Es war in der Blütezeit des Hochmittelalters, als am 10. März im Jahre 1151 der Bischof Bernhard I. von Paderborn dem „St. Marienstift auf dem Berge bei Herford" bestätigte, dass die Herforder Äbtissin Godesti mehrere Güter in unterschiedlichen Orten rechtmäßig dem Kloster übertragen hat. Zu diesen Orten gehörte auch Thinighe, und damit haben wir die erste urkundliche Erwähnung von Tengern, die als notariell beglaubigte Abschrift aus dem Ende des 14. Jahrhunderts im Staatsarchiv Münster zu finden ist.
Das im Herzen Sachsens (und seit 1180 im Herzogtum Westfalen) gelegene Thinighe ist demnach mit Sicherheit älter als 850 Jahre, denn übertragen kann man natürlich nur, was schon vorhanden ist. Doch bislang ist kein älteres Datum urkundlich nachweisbar.
Selbst für die Fachleute unter den Historikern ist das Hochmittelalter ein schwieriges Kapitel. So sind zum Beispiel die Fragen der sozialen Ordnung, der Verwaltung des Grundbesitzes und der darauf lebenden Menschen von Region zu Region unterschiedlich zu betrachten.

Der 2. Kreuzzug (1147-49) unter Konrad III. beispielsweise scheiterte bereits auf dem ins heilige Land kaum noch Zeit, selbst über ihren Besitz zu wachen, und sie betrauten treue Hörige als „Meier" mit dieser Aufgabe. Außerdem waren die ritterlichen Herren immer knapp bei Kasse. Die kostbaren Rüstungen verschlangen Unsummen an Geld, das man unter anderem durch die Verpachtung der Güter erstehen musste.

Tengern im 12. Jahrhundert: „Bauer, Du arbeite!"

Der Landbesitz war seinerzeit die Grundlage des Reichtums und der Macht sowie der damit verbundenen sozialen Stellung. Für die mittelalterliche Gesellschaftsordnung war die Unterscheidung zwischen Herrschaft und Dienst grundlegend.
Diese Zweiteilung der Menschheit galt als gottgewollt. So verkündete der Dominikanermönch Thomas von Aquin (1225/26 - 1274) „Sklaverei unter Menschen ist etwas Naturgegebenes, denn manche sind von Natur aus Knechte."
Zu dieser herrschenden Schicht, die im Mittelalter 1-10% der Gesamtbevölkerung ausmachte, gehörten der hohe und der niedere Adel sowie die hohe Geistlichkeit. Ihnen gehörte der Grund und Boden, mit den dazugehörigen Fron- und Zinsrechten sowie der Verfügungsgewalt über die unfreien Bauern und ihre Familien, die auf diesem Grund lebten und den Boden bearbeiteten. Der Stand der „Diener" bestand aus wenigen freien Bauern und den Unfreien. Die wenigen freien Großbauern, wie sie später auch in Westfalen zu finden waren, standen zumindest finanziell und wirtschaftlich den niedrigen Adeligen nicht nach.

90 % der Landbevölkerung gehörte jedoch dem unfreien Stand an. Die "Betroffenen hatten auch innerhalb ihres Standes sehr unterschiedliche Lebensbedingungen und soziale Stellungen.

Nun gab es in Tengern natürlich nicht das Problem, dass ein neuer Bischof oder ein Abt eingesetzt werden sollte, und es tauchte hier schon gar kein König oder Kaiser auf. Doch diese Auseinandersetzungen waren Teil einer gesellschaftlichen Entwicklung, deren Auswirkungen auch hierzulande das Gesicht der Machtverhältnisse veränderten.
Wer sich allerdings mit kirchengeschichtlichen Fragen befasst, wird feststellen, dass es kaum möglich ist, eine „Momentaufnahme" (zum Beispiel aus dem Jahre 1151) zu machen. Kirchliche Entwicklungen ziehen sich oft über Jahrhunderte hin.

Im Laufe des 11. Jahrhunderts hatte die Kirche den größten Teil der Machtbefugnisse und damit eine entsprechende gesellschaftliche Stellung. Mitte des 12. Jahrhunderts, also in der Zeit der Ersterwähnung Tengerns, war dieser Konflikt auf seinem Höhepunkt.
Güter aus Tengern waren ein Teil der Klostergründung

Aus dem Dokument der Ersterwähnung Tengerns geht hervor, dass die Äbtissin Godesti Güter in 64 namentlich genannten Orten gestiftet hat und damit die Gründung des Klosters „Marienstift" ermöglichte. Diese Orte liegen vornehmlich im Umkreis von Herford zwischen Weser- und Wiehengebirge im Norden und Teutoburger Wald im Süden mit Streubesitz über das Sauerland bis hin zu den begehrten Rebhängen am Mittelrhein.
Zu diesem gestifteten Besitz gehörten auch Güter in „Thinighe". Es ist davon auszugehen, dass der größte Teil des Besitzes aus der Erbschaft ihres, im Februar 1011 verstorbenen Vaters, Herzog Bernhard I stammt.

Tengern zur Jahrtausendwende: 

Eine wilde Welt, eine Welt in den Fängen des Hungers
Es ist das Schicksal der Armen, dass es von ihnen keine Aufzeichnungen aus der Vergan¬genheit gibt. Es hat sie aber gegeben, die „einfachen Leute", die durch ihre Arbeit und ihren täglichen Überlebenskampf erst die Grundlage für den Reichtum der Herrschenden gelegt haben.

Werfen wir einen Blick nur etwa 150 Jahre von der Ersterwähnung Tengerns zurück, kurz nach der Jahrtausendwende: Die Welt schien nur aus Lichtungen und zerstreuten Siedlungen zu bestehen. Sehr wenig Menschen -einsame und unüberschaubare Gegenden, Brachland, Sümpfe, unstete Flussläufe, die Heide, das Dickicht und die Weiden, alle Arten verkümmerten Waldes.

Grundzins, Kopfzins, Weidezins, Abgaben bei Besitzwechsel, Heiratsgebühr und der Einzug des beweglichen Nachlasses nach dem Tod eines Hörigen, dazu die Zehntpflicht und die Frondienste.

Ständige Unterernährung führten zu Krankheiten und beeinträchtigten die Arbeitskraft. Die landwirtschaftlichen Geräte waren noch primitiv.

Das schlechte Werkzeug erlaubte nicht, den Boden kräftig genug aufzubrechen, umzuwenden, zu pflügen und zu lockern. Das primitive Gerät hierfür war der Hakenpflug aus Holz, ohne Räder. Aber es mangelte auch an ausreichendem Dünger.
1151: Die „Ost-Erweiterung" und der Bevölkerungszuwachs veränderte das Gesicht der Welt
Mitte des 12. Jahrhunderts, gut 150 Jahre später: Die Zeit, in der Tengern zum ersten Mal erwähnt wurde, wird von den Historikern später als eine Zeit der Wirtschafts- und Agrarrevolution bezeichnet, die das Gesicht Europas an den Grenzen der westlichen Welt veränderte. Ab Mitte des 11. Jahrhunderts stieg die Zahl der Menschen immer stärker an. Das Jahr 1151 muss demnach wohl auch in Tengern einen „geburten¬starken Jahrgang" hervorgebracht haben.

Neue Techniken und die Agrarrevolution verbesserten die Lebensbedingungen
Anderes Wirtschaften veränderte auch die Gesellschaft.

Für das Leben im Mittelalter hatte diese Entwicklung aber auch noch eine andere Seite: Der Räderpflug war äußerst teuer. Nur die reichsten Bauern konnten sich Eisen und Zuggespann leisten. Arme Bauern konnten sich diese Geräte nur gegen Abgaben von reichen Bauern entleihen. Damit wurden die sozialen Unterschiede immer größer. Diese gesellschaftlichen Umwälzungen stellten seinerzeit möglicherweise auch die Rechtmäßigkeit von Besitzverhältnissen in Frage.

Das könnte wiederum die Ursache für die Urkunde der Ersterwähnung von Tengern sein.
Wer sich die Übersetzung der Urkunde ansieht, muss sich die Frage stellen, warum es seinerzeit wichtig gewesen sein soll, dass der Bischof noch einmal ausdrücklich bestätigt, dass diese Grundstücke „... seien sie gestiftet, seien sie im Ausgleich beschafft oder auf wel¬che Weise auch immer, dennoch rechtmäßig hinzuerworben worden..." sind.

Wie der Name schon sagt. - Das Rätsel um den Namen „Tengern"

Die Variante eines früheren Tengeraner Lehrers ging von der Tatsache aus, dass die Höfe unter der Lehnsherrenschaft den 10. Teil ihrer Erträge an den Gutsherren abgeben mussten. Diesen Teil nannten sie auf Plattdeutsch „den tegenten Deil", oder feiner auf amtsplattdeutsch ausgedrückt „den teengenden Deil". Dieser zehnte Teil wurde in einer Scheune (Tenne) eingelagert, die angeblich am Brückenkopf gestanden haben soll. Wenn der Gutsherr seine Knechte anwies, seinen ihm zustehenden 10. Teil abzuholen, dann brauch¬te er nur zu sagen: „Zum Teengenden", dann wussten sie die Richtung. Lange Zeit galt diese Variante als eine mögliche Erklärung. Sie wurde allerdings widerlegt, als unterschiedliche Schreibweisen auftauchten.

• In der Urkunde der Ersterwähnung desBischofs Bernhard I. von Paderborn von 1151 heiß es „Thininghe".
• 1290 verkauft der Mindener Bischof einen Bauernhof in „Tenningen" an das Stift St. Andreas zu Lübbecke.
Im Jahre 1292 verzichteten der Ritter Lutbert von Dehem und seine Söhne auf den
Besitz ihrer Güter zu „Teningen", die „dem Stift eigentümlich waren, gegen eine Summe von 18 Schillingen"
• Im Jahre 1306 taucht dann „Thenynghen" auf. Aander Heyden hatte die Angaben der in der Gründungsurkunde genannten Orte mit zwei Heberegistern des Stifts auf dem Berge zu vergleichen und dabei kam diese Schreibweise heraus.
• 1568/69 gibt es die Überschrift „Tennigen" in den Abrechnungsbüchern des Amtes Hausberge.
• „Tennigern" heißt es 1608/09 in einem Einnahmenregister aus der „Vogtey bei der
Wernen".
Manche meinen, die Silbe ,,-ing" könnte Teil eines Namens sein und einen Hinweis auf den ersten Besiedler enthalten (die Frage bliebe, welcher Name dafür in Frage käme). Eine wei¬tere Variante vermutet, diese Silbe könne zu einem alten Wort für „Wiese" gehören und damit das damalige Landschaftsbild dokumentieren.
Wieder andere weisen darauf hin, dass Ortsnamen, die auf -mär, -lar, aha, -ingen (wie z.B. Tenningen), -leben und -stedt auf ein ehe¬maliges „Haufendorf" hinweisen.

Auszug aus der Zeittafel der Einwohnerentwicklung in Tengern und Huchzen

Jahr Einwohnerzahl

  • 1818 450
  • 1852 724
  • 1885 732
  • 1905 1.004
  • 1925 1.181
  • 1940 1.270
  • 1960 1.469
  • 1970 1.712
  • 1980 1.797
  • 1995 1.691
  • 2000 1.970

Heute leben in Tengern 2.036 Einwohner (Stand letzter Zählung: 31.11.2011)

Zeitzeichen – Tengern mit lebendiger Geschichte (Auszug)

  • 1151 Erstmalige urkundliche Erwähnung von „Thinighe“: Bischof Bernhard I. von Paderborn bestätigt dem „St. Marienstift auf dem Berge bei Herford“ die von der Gründerin, der Herforder Äbtissin Godesti (Godesdiu), geschenkten Güter (u.a. in Thinighe).
  • 1295 Bischof Ludolf von Minden verkauft dem Stift Sankt Andreas zu Lübbecke einen Bauernhof in Tenningen.
  • 1370 Kauf des Hofes ,,Luteken Hucthusen mit Mühlenteich durch Henneken von Häver.
  • 1568/69 In Abrechnungsbüchern des Amtes Hausberge tauchen an zwei Stellen Höfe unter der Bezeichnung „Tengern“ auf
  • 1650 Im Lagerbuch des Amtes Reineberg ist vermerkt, dass Tengern auch eine ,,clues" (Kapelle)hatte.
  • 1709 Tengern bekommt eine eigene Schule
  • 1709 - 28. Oktober: Joh. Hermann Dreckmeyer sen. wird als „alleinstehender Lehrer“ eingestellt.
  • um 1720 Das erste Schulhaus wird gebaut
  • 1726 Tengern wird von einer Feuersbrunst heimgesucht. Außer den 42 von 46 Häusern brennt auch das Schulhaus ab
  • 1739 Einführung von ,Hausnummern aufgrund der „Contributs“(Steuerlisten) des Amtes Reineberg.
  • 1789 Markenteilungsrezess für die ,,Tengersche Gemeinheit Eves Holz“.
  • 1805 Joh. Christian Heinrich Oetting beginnt seine Amtszeit als Lehrer in Tengern (bis 1853)
  • 1814 Tengern gehört nach Auflösung des alten Amtes Reineberg (1807) zum Kreis Bünde (Königreich Westfalen).
  • 1818 Tengern baut eine neue Schule
  • 1832 Der Kreis Bünde wird wieder aufgelöst und Tengern kommt zum neugebildeten Kreis Lübbecke.1
  • 1838 Nach Abbruch der alten Kapelle wird das Schul- und Bethaus in Tengern erbaut.
  • 1844 Tengern (mit Huchzen) wird als eine politische Gemeinde dem neugebildeten Amt Reineberg (später Amt Hüllhorst) zugeordnet.
  • 1852 Der sogenannte Gesangbuchstreit (Tengeraner Gemeindeglieder weigern sich, das vom Schnathorster Pfarrer Eduard Seippel neu eingeführte erweckliche Gesangbuch zu übernehmen.)
  • 1874 Ausbau der Straße Hüllhorst-Tengern-Halstern (Postkutsche !).
  • 1892 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Tengern
  • 1894 Anlegung eines kirchlichen Friedhofs in Tengern.
  • 1896 Enteignung von Grundeigentümern in Tengern für den Bau der „Wallücke-Kleinbahn".
  • 1898 Gründung des Kriegervereins Tengern (heute: Verein ehemaliger Soldaten)
  • 1902 Bau eines zweiten Schulgebäudes
  • 1906 Gründung des Rassegeflügelzuchtvereins (RGZV) Tengern- Hüllhorst
  • 1909 Gründung des Posaunenchores Tengern
  • 1910 Tengern und Huchzen schließen sich zu einem Schulverband zusammen.
  • 1913 100 Jahre nach den Befreiungskriegen von 1813 wird eine ,,Friedenseiche" am Schul- und Bethaus gepflanzt.
  • 1923 Gründung des Taubenvereins „kehre wieder“
  • 1924 Gründung des SPD-Ortsvereins durch 5 Maurer aus Tengern.
  • 1926 Gründung der ersten NSDAP-Ortsgruppe des Kreises Lübbecke in Tengern.
  • 1933 22. Juni: Verbot der SPD
  • 1933 31. Juli: Beschlagnahmung des Eigentums der Ortsgruppe des „Reichsbanners Schwarz-Rot-Gold“.
  • 1937 Letzte Fahrt des ,,Wallücker-Willem".
  • 1943 Einrichtung eines Kindergartens in Tengern durch die ,,Nationalsozialistische Volksfürsorge“ (NSV).
  • 1945 3. April: Einzug alliierter Panzertruppen -über Huchzen kommend-, damit Kriegsende und Ende der NSDAP in Tengern.
  • 1945 Die ,,Hitlereiche" am alten ,,Spritzenhaus" wird gefällt.
  • 1945 Beschluss des Presbyteriums, die von der NSV (Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt) eingerichteten Kindergärten wieder aufleben zu lassen. Erster Kindergarten im damaligen Hause Nierste (heute Löhner Str. 158)
  • 1946 Gründung des Turn- und Sportvereins (TuS) Tengern
  • 1950 Erste-Mai-Feier als Beginn einer Tradition der Dorfgemeinschaft Tengern.
  • 1963 Bezug des jetzigen Feuerwehrgerätehauses am Klusweg
  • 1963 Antrag auf Errichtung einer 2.Pfarrstelle für die Kirchengemeinde Schnathorst durch das Presbyterium
  • 1964 Gründung des Schützenvereins ,,Am Wiehen" Tengern 1964
  • 1967 Tengern wird gemeinsam mit Huchzen und Bröderhausen zum zweiten Pfarrbezirk der Kirchengemeinde Schnathorst - Pfarrer Wilhelm Johanning wird als erster Pfarrer dieses Pfarrbezirks eingeführt.
  • 1968 Auflösung der Volksschule Tengern im Zuge der Schulreform.
  • Tengern wird Grundschule (bestehend aus den Gemeinden Tengern, Schnathorst und Bröderhausen)
  • 1968 Das erste Schützenfest in Tengern
  • 1970 Die ersten Bürgersteige in Tengern (Ausbau der Tengerner Straße)
  • 1972 Einweihung des Glockenturmes zwischen Friedhofskapelle und Gemeindehaus – Überführung der Glocke vom Schul-und Bethaus
  • 1972 Bau der Turnhalle an der Grundschule.
  • 1973 Einweihung des Kindergartens am Grafenacker
  • 1974 Gründung der CDU-Ortsunion Tengern
  • 1977 Gründung des Tennins-Clubs
  • 1981 Einweihung der Schiess-Sportanlage, die der Schützenverein in zwei Jahren mit über 10.000 Arbeitsstunden ehrenamtlich in Eigenleistung erbaute.
  • 1981 Einweihung des Clubhauses des Tennisvereins
  • 1984 Ausbau der L 773 (Löhner Straße) von Halstern bis Wurlitzer.
  • 1984 Jochen Heuer wird 7. Schulleiter in Tengern (bis 1988)
  • 1984 Gründung des Schäferhundevereins
  • 1985 Der Tengeraner Stefan Brink wird im Alter von 16 Jahren in das Guinnes-Buch der Rekorde eingetragen. 45 Meter Strecke mit dem kleinsten fahrbaren Einrad der Welt (Höhe 28 cm) zurückgelegt.
  • 1989 Marie-Luise Rahe (in Tengern tätig seit 1985) wird 8. Schulleiter(in) in Tengern
  • 1991 Eröffnung der ersten Kindertagesstätte „Zwergennest“ im ehemaligen Stallgebäude des Hofes Jungemeier (Löhner Str. 186)
  • 1993 Einführung von Pfarrer Christoph Ovesiek als Nachfolger von Pfarrer Wilhelm Johanning, der in den Ruhestand verabschiedet wird
  • 1993 Gründung des Heimatvereins Tengern
  • 1998 Umfangreiche Renovierungsarbeiten am Gemeindehaus Tengern (bis 1999).
  • 1999 Einweihung des Backhauses an der Schulstraße nach dreijähriger Bauzeit mit 4000 Stunden Eigenleistung durch den Heimatverein erstellt
  • 2000 Erstellung einer „Dorfchronik“ durch den Heimatverein Tengern anlässlich des 850 jährigen Jubiläums der Ersterwähnung von „Thinighe“.
  • 2001 850-Jahr-Feier mit der ganzen Dorfgemeinschaft in 18 einzelnen Veranstaltungen zum Dorfjubiläum. Teilnahme am Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“
  • 2002 Teilnahme am Kreiswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“
Tengern
32609 Hüllhorst , NW
Deutschland
DE